In den letzten Jahren wurden die ersten Abrechnungen Anfang Juni und die letzten Anfang August verschickt. Dieses Jahr kann sich der Versand jedoch bis Anfang Oktober verzögern. Dies hat Gründe, die wir Ihnen nachfolgend aufzeigen.
Es müssen insgesamt 1.956 Einheiten abgerechnet werden, darunter 456 Eigentumswohnungen und 20 Garagen, die eine Hausgeldabrechnung erhalten. Zudem müssen 1.480 Mietwohnungen abgerechnet werden, wobei 192 davon sowohl eine Hausgeld- als auch eine Betriebskostenabrechnung erhalten, da es sich um vermietete Eigentumswohnungen unserer Genossenschaft handelt.
Die Darstellung der geteilten CO2-Preis-Umlage auf Mieter und Vermieter in der Heizkostenabrechnung ist sehr komplex und muss korrekt erfolgen. Dies bereitet uns, den Messdienstleistern und unserem Hausverwaltungsprogramm einige Schwierigkeiten. Die Abrechnung erfolgt per Datenaustausch. Das bedeutet, dass Datensätze mehrfach zwischen dem Dienstleister und uns hin- und hergeschickt werden. Diese müssen entsprechend angepasst werden, wofür Programmierarbeit notwendig ist. Außerdem konnte erst im Juni eine Stelle für die Betriebskostenabrechnung in unserem Haus wieder besetzt werden. Darüber freuen sich besonders die vier Mitarbeiterinnen, die sich diese Aufgabe zusätzlich zu ihren regulären Tätigkeiten bisher geteilt haben.
Durch die vorgenannten Gründe sind leider Verzögerungen entstanden, sodass Guthaben später ausgezahlt werden und Nachzahlungen entsprechend später fällig sind. Wir setzen alles daran, die Abrechnungen trotz der bestehenden Herausforderungen so schnell wie möglich fertigzustellen und bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.