Kinder sind unsere Zukunft. Damit sie sich frei entfalten können, gehört es nun mal dazu, auch mal laut zu sein und Energie freizulassen. Klar, zum Beispiel Rollschuhfahren, ist keine Sportart für die Wohnung. Da sollten die Eltern schon darauf achten und die Kinder zur Rücksichtnahme anhalten. Säuglinge und Kleinkinder hingegen kennen noch keine Uhrzeit und lassen egal wann, ihren Unmut frei raus. Da kann auch der genervte Nachbar klingeln so viel er will. Besser ist es da, den sowieso gestressten Eltern Verständnis entgegenzubringen und vielleicht auch Hilfe anzubieten. Sicher sind die eigenen Erfahrungen manchmal gute Ratgeber.
Genießen Sie es, wenn Sie aus dem Fenster schauen und fröhliches Kinderlachen hören. Wir können uns glücklich schätzen, dass dies bei uns möglich ist. Denn in vielen Teilen unserer Welt ist dies keine Selbstverständlichkeit mehr. Von der WGS werden auf der Südstraße, Sonnenstraße, in der Fritz-Heckert-Siedlung und auf der Ringstraße Plätze betrieben, damit Kinderlachen keine Grenzen gesetzt sind.
In der Ernst-Thälmann-Siedlung sind zudem eine kleine Schaukel und ein Sandkasten in Planung. Nehmen Sie Platz und beobachten Sie das bunte Treiben. Überall in den Wohngebieten sind dafür und einfach zum Verweilen Bänke aufgestellt.
Generell ist es so, wenn man in einem Mehrfamilienhaus lebt, lassen sich „Lebensgeräusche“ nicht vermeiden. Dazu gehören auch Schnarchen, Hundebellen oder Möbelrücken. Sicher, man darf und muss nicht alles hinnehmen, dafür sind Ruhezeiten in unserer Hausordnung verankert. Aber mal unter uns: Ist es nicht schön, wenn man merkt, dass Leben in der Bude ist?