Der Fehlerstrom-Schutzschalter schützt Mensch und Tier vor einem lebensgefährlichen Stromschlag, dient dem Brandschutz und greift im Gegensatz zu normalen Haussicherungen bei Überlastungen der Leitungen. Er erkennt bereits kleinste Fehlerströme und schaltet den Stromkreis innerhalb kürzester Zeit ab. Je nach Herstellervorgabe, aber spätestens nach 6 Monaten, muss der Fehlerstrom-Schutzschalter regelmäßig getestet werden. Führen Sie den Test bitte bei Tageslicht durch, da die Beleuchtung im Testfall ausgehen kann. Dazu wird am Fehlerstrom-Schutzschalter die Test- bzw. Prüftaste betätigt. Bei korrekter Funktion löst der Schalter mit einem Klackgeräusch aus. Im Anschluss ist der kleine Hebel wieder in die Ausgangslage zurückzubewegen, wo er in der Stellung verbleibt. Sollte der Schutzschalter nicht auslösen, oder sich nicht wieder arretieren lassen, so kann ein Defekt vorliegen. Diesen melden Sie bitte umgehend in der WGS-Geschäftsstelle. Am besten Sie führen den Test am Wochenanfang aus, sodass bei einem Defekt schnell ein Handwerker beauftragt werden kann. Freitags ist das zumeist schwierig und an den Wochenenden gar nicht möglich.
Tipps
LEBENSRETTER IN DER EIGENEN WOHNUNG. Bitte prüfen Sie die RCD/FI-Schutzschalter regelmäßig.
