Als technischer Mitarbeiter sollten Sie ein Frühaufsteher sein. Wann fängt Ihr Arbeitstag in der Regel an?
Ab 7:30 Uhr bin ich sozusagen online. Dann schaue ich erst einmal nach, welche Schadensmeldungen eingegangen sind und bearbeitet werden müssen. Dabei muss ich koordinieren, für welche Arbeiten Handwerker beauftragt werden müssen und welche ich selbst übernehme.
Dann sind Sie ein Organisationstalent?
(lacht) Auf jeden Fall werde ich bestens unterstützt. In einer Software werden alle Schadensmeldungen erfasst und abgearbeitet. Somit kann ad hoc gehandelt werden und es geht nichts unter. Dass wir mit solch einem System arbeiten, ist wirklich eine große Hilfe, weil der Informationsfluss somit einwandfrei funktioniert. In meinem bisherigen Berufsleben habe ich das auch schon anders erlebt.
Mit welchen Dingen kommen die Mieter auf Sie zu?
Da geht es um Dinge, die in den Wohnungen oder in den Häusern kaputt gehen. Klassiker sind zum Beispiel Armaturen, Lichtschalter und solche Sachen. Aber auch Umbauten oder Modernisierungen, wie Außenrollos oder ebenerdige Balkontüren, werden bei mir angefragt. Manchmal bin ich auch Kosmetiker. Nämlich, wenn Wohnungen ausgebaut oder teilausgebaut werden müssen. Dann kümmere ich mich um neue Anstriche oder Tapezierarbeiten.
Also sind Sie nur für größere Sachen zuständig?
Nein, die Mieter können sich immer an mich wenden, ganz gleich, was sie auf dem Herzen haben. Auch bei kleinen Problemen belasten sie mich und meine Kollegen nicht. Im Gegenteil, wir helfen wirklich gern, auch mit kleinen Tipps am Telefon, die manchmal schon alles richten können.
Was bereitet Ihnen dabei am meisten Freude?
Eigentlich hat jede Arbeit schöne Seiten. Am meisten freue ich mich über positive Feedbacks der Mieter. Dann weiß ich, dass meine Arbeit und die meiner Kollegen geschätzt wird und alles super gelaufen ist.