Michael Wied löst damit Ulrich Möckel ab, der aus gesundheitlichen Gründen auf eigenen Wunsch zum 31. Dezember 2017 ausgeschieden ist. Herr Möckel war seit September 1994 in der Genossenschaft angestellt und ab 26. Juli 1996 im Vorstand der WG „Sachsenring“ eG. Gemeinsam mit Rainer Oehme und weiteren damaligen Vorständen wirkte er federführend an der Umsetzung des Altschuldenhilfegesetzes. Auch an den Sanierungsmaßnahmen nach 1990 war Ulrich Möckel maßgeblich beteiligt. Im Herbst vergangenen Jahres wurden im Rahmen der Vertreterversammlung sowohl Ulrich Möckel als auch Rainer Oehme für ihre besonderen Leistungen geehrt und mit der Ehrennadel des Verbandes Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. in Gold ausgezeichnet. „Die erfolgreiche Entwicklung der Wohnungsgenossenschaft geht zu einem guten Teil auch auf sein Konto. Vorstand und Aufsichtsrat danken ihm an dieser Stelle noch einmal herzlich für die jahrelange gute und konstruktive Arbeit und wünschen ihm alles Gute und vor allem Gesundheit“, so Jana Harnisch, die den Vorstand der Wohnungsgenossenschaft komplettiert.
Frau Harnisch ist seit 1995 im Unternehmen tätig und seit 2003 Kaufmännischer Vorstand. „Jahresabschluss, Steuern, Personal, Wirtschafts- und Finanzplanung, die Leitung des Geschäftszweiges Eigentümerverwaltung sowie die Leitung aller kaufmännischen Bereiche im Unternehmen gehören zu meinen Aufgaben“, fasst die Bilanzbuchhalterin sowie Immobilienfachwirtin zusammen. Seit vielen Jahren erstellt Jana Harnisch den Jahresabschluss der Wohnungsgenossenschaft „Sachsenring“ eG und den jährlichen Wirtschafts- und Finanzplan. Sie betreut die Pflichtprüfung durch den Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. und den Steuerberater. Jana Harnisch: „Zu meinen Zielen und Visionen gehört die Fortführung der Strategie einer soliden, stabilen wirtschaftlichen Entwicklung. Die Weiterentwicklung unseres Wohnungsbestandes sowie die Schaffung von bedarfsgerechtem Wohnraum für Jung und Alt, spielt dabei eine wichtige Rolle genauso wie die Verbesserung der Qualität in den Wohngebieten, die optische Aufwertung und die Schaffung von zusätzlichen Angeboten für unsere Mieter.“