„Die Sockelgebühr wird genau wie die Leistungsgebühr über die Betriebskostenabrechnung auf den Mieter umgelegt. Wichtig dabei ist für uns, die Information, wieviele Personen in einem Haushalt leben. Deshalb bitten wir, alle Veränderungen durch Ein- oder Auszug, Geburt oder Tod, uns so schnell wie möglich mitzuteilen“, so Karolin Ruder von der WG „Sachsenring“ eG.
Immer mal wieder passiert es, dass Mülltonnen nicht entleert werden. Grund dafür ist, dass sich in der Tonne Abfälle befinden, welche dort nicht hineingehören. Doch gehören Kronkorken in den Restmüll oder in die gelbe Tonne? Und was ist eigentlich mit den Deckeln vom Marmeladenglas? Wer seinen Hausmüll ordnungsgemäß trenne möchte, kann leicht verzweifeln. Deshalb hier ein paar Tipps: In die Restmülltonne gehören zum Beispiel: Kehricht, Porzellan, Keramik, Hygieneartikel, Staubsaugerbeutel, Tapeten- oder eingetrocknete Farbreste, Katzenstreu, Windeln, Zigarettenkippen. Verpackung mit dem grünen Punkt sind dagegen in der „Gelben Tonne“ zu entsorgen, genauso wie Flaschen von Spül-, Wasch- oder Körperpflegemitteln, Joghurtbecher, leere Konservendosen, Suppentüten, Kronkorken und Deckel von Marmeladengläsern.
Die „Blaue Tonne“ ist für Papier, Pappe, Kartons, Kataloge und Zeitschriften sowie Geschenkpapier. In die Biotonnen gehören unter anderem Obst- und Gemüseabfälle, Speisereste und Kaffeefiltertüten. Flaschen und Gläser, welche keine Pfandartikel sind, können kostenlos in zentral bereitgestellten Glascontainern entsorgt werden. Kleidung, die nicht mehr getragen wird, kommt in die Altkleidersammlung. Sperrmüll wird nach Beantragung mittels Entsorgungskarte haushaltsnah abgeholt. Dieser Anspruch besteht einmal jährlich je Haushalt. Die Kosten dafür sind bereits in der Sockelgebühr für Müll enthalten.